AMERIKANISCH KANADISCHER STIL

Amerikanisch Kanadischer Stil

Perfekt geplant nach individuellen Bedürfnissen.
Das traditionelle Baumaterial ist Holz. Für die Siedler Amerikas war Holz ein Baustoff, an dem es keinen Mangel gab. Die Siedler aus Europa brachten ihren Baustil aus der Heimat mit, den bewährten Fachwerkbau. So entstanden Häuser aus Holz in einer Rahmenkonstruktion, die traditionelle Post and Beam Methode. Typisch ist die Verblendung der Außenwände mit Holzschindeln oder Stulpschalung, die im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte schützt. Stein oder Ziegel wurden nur für den Kamin- und Schornsteinbau verwendet.
Die Siedler von Neu-England errichteten ihre Häuser nach der englischen Cottage Bauweise. Ihr ursprüngliches Aussehen haben Cape-Cod-Cottages bis heute weitgehend behalten. Eine einfache, symmetrische Hausform, mit 1 oder 1,5 Etagen. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden größere Häuser indem man Anbauten links, rechts oder rückseitig im gleichen Design hinzufügte, ebenso Erker, Vorratsräume, eine Veranda, Dachgauben, ein zweiter Kamin und so weiter, das sich im Holzbau leicht verwirklichen lässt. So bekamen die Häuser ein eigenes Gesicht, Häuser mit mehreren Dächern, Giebeln und verwinkelten Außenwänden. Sie werden bis heute so gebaut.
Die Bauweise ist zweckorientiert. Die meisten Häuser haben Sprossenfenster, öfters auch Dachgauben. Es gehört wenigstens ein Kamin in das Haus. Unverzichtbar ist die Porch, eine überdachte Veranda, sie darf auf keinen Fall fehlen. Entweder an der Front des Hauses als Überdachung des großzügigen Eingangsbereichs oder komplett rundumlaufend, eine sogenannte Wrap-Around Porch. Sie dient als Sonnen- oder Regenschutz. Und was kann schöner sein als geschützt vor Witterungseinflüssen, gemütlich im Schaukelstuhl sitzend, hinauszuschauen über das weite Land.
Amerikanische Häuser strahlen bereits in der äußeren Ansicht ein besonderes Flair aus, das sich bis ins Innere zieht. Sie bieten viel Platz für Individualität und Komfort.
Im Ein- und Mehrfamilienhausbau wird die Holzbauweise favorisiert. Die Gebäude werden überwiegend mit einem Kriechkeller errichtet. Charakteristisch für die modernen Häuser ist eine horizontale Verschalung aus Holz oder Kunststoff. Die Fassade ist meist in hellen Pastellfarben gehalten und mit weiß abgesetzt. Circa 90% der Fassaden in Amerika sind aus Kunststoff, im Preis sehr günstig, leicht zu reinigen und langlebig - man kann schon sagen unverwüstlich.

Regenrinnen in Kastenform sind ein weiteres Merkmal, ebenfalls Schiebefenster mit Sprossen. Ihr Vorteil ist, dass sie sich nicht nach innen in den Raum oder nach außen in die Veranda öffnen. Die Hauseingangs- und Innentüren sind oft mit Kassettenfelder gestaltet, erstere auch öfters verglast und mit Sprossen versehen.

Zum typisch amerikanischen Lebensstil gehört die offene und großzügige Aufteilung der Räume. Sie stammt aus der Craftsman-Style Ära und hat sich bis heute durchgesetzt. Zwischen Wohn-, Ess- und Kochbereich sind die Übergänge offen und fließend. Im Wohnzimmer, der Mittelpunkt des Familienlebens, darf ein Kamin nicht fehlen. Das Elternschlafzimmer hat einen direkten Zugang zum Bad und normalerweise gibt es ein weiteres Bad für die Kinder.
Aus der Vielzahl der möglichen amerikanischen Bauweisen werden Sie Ihren persönlichen Stil finden. Wir entwerfen und planen Ihr Traumhaus nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen im originalen amerikanischen Design aber nach den hier geltenden Vorschriften und Energiestandards.
Unser Partnerunternehmen für Amerikanisch Kanadischer Häuser:
•  Beaver Homes Germany GmbH: www.beaverhomes.de

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